Produktneuheit 14. Mai 2024

Stanzbiegeteile grüner fertigen

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Bihler-Linearmaschine LM 2000 (Version KT)
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Stanzbiegeteile gefertigt auf der LM 2000.
Halblech, 13.05.2024 – Die Otto Bihler Maschinenfabrik präsentiert auf der diesjährigen Stanztec intelligente Automationslösungen, mit denen Anwender ihre Stanzbiegeteile ökologischer fertigen und wertvolle Ressourcen einsparen.

Die LM 2000 ist die neueste Entwicklung im Bihler-Maschinenportfolio. Die modular aufgebaute Linearmaschine überzeugt mit hochstandardisierter Werkzeugtechnik und einer materialeffizienten Fertigung von Stanzbiegeteilen aus Bandmaterial. Ihr äußerst geringer Energieverbrauch und die integrierte Ölumlaufschmierung machen sie gleichzeitig zu einem besonders umweltfreundlichen Produktionssystem. Die LM 2000 ist in zwei Varianten erhältlich: Als LM 2000-KT mit kurvengesteuerten Aggregaten und Produktionsgeschwindigkeiten bis 500 Teile pro Minute ist sie perfekt ausgelegt für mittlere und hohe Losgrößen. Als LM 2000-NC mit servogesteuerten Aggregaten bietet sie Taktraten bis 250 1/min. für kleine und mittlere Losgrößen bei hoher Variantenvielfalt.

Bis zu 33 % weniger Material

Im Gegensatz zu klassischen mechanischen Stanzbiegeautomaten und ihren speziellen Einzelwerkzeugen sind die beiden LM-Maschinen voll werkzeugkompatibel zu einheitlich erstellten Linearwerkzeugen. Diese lassen sich über standardisierte Schnittstellen und Werkzeugschnellspannsysteme besonders schnell und zu 100 Prozent reproduziert rüsten. Die Linearwerkzeuge sind dabei jederzeit wiederverwendbar. Ändern sich die Anforderungen hinsichtlich Losgröße oder weiterführender Bearbeitungsschritte können Anwender die Linearwerkzeuge auf eine GRM-NC oder eine BIMERIC verlagern, anpassen oder wieder rückverlagern. Das spart wertvolle Zeit, Kosten und Ressourcen bei der Konstruktion und Erstellung der Werkzeuge. Und in der Produktion der Stanzbiegeteile lässt sich mit den LM-Maschinen zudem viel Material einsparen. Da im linearen Fertigungsprozess meist ein Trägerstreifen ausreicht, liegt die Materialersparnis bei bis zu 33 Prozent.